Sharleens Zimmer

Mein Zimmer hat einen leichten, lilafarbenen Hauch an der Wand, ein Verwandter, der gute Kontakte zu den Lehrern und vor allem zur Leitung der Schule hat, hat dafür gesorgt, dass ich alles nach meinen Wünsche bekomme. Und nicht nur er ist so, sondern alle in meiner Familie. Tja, meine Familie ist reich und das sieht man auch an meinem Zimmer: Überall hängen teure Bilder und Poster, mein Schrank - Marke "Superschickimickischnickschnackedel" wie ich es gerne nenne - nimmt eine ganze Wand ein und die Hälfte davon ist mit teuren, extravaganten oder schicken Sachen befüllt. Man findet auch viele afrikanischen, asiatische und australische Kleidung. Mein Lieblingsstück ist von den Philippinen, meinem Heimatland. Man merkt: Ich bin reich.
An den Wänden hängen auch Auszeichnungen, Bilder aus meiner Kindheit und - das Wichtigste - Bilder von Sunshine, meiner Isländerstute. Wie sie zur Welt kommt, wie sie ihren ersten Ausflug macht (nein, ohne Reiter), wie sie ihren ersten Ritt erlebt (ich durfte nicht drauf), wie ICH das erste Mal auf ihr saß, wie sie Preise gewann und wie glücklich sie aussieht, wenn sie einmal völlig stressfrei ist. Dieses Foto mag ich am meisten. Sunshine spiegelt mich wider, finde ich. Ich werde auch immer zu allem gehetzt. Meine Schuluniform und die anderen "schäbigen" oder "normalen" Kleidungsstücke, wie meine Eltern sagen würden, habe ich in meiner Olivenholzkiste verstaut. Ratet mal, welche Marke. Richtig, meine "Superschickimickischnickschnackedel"-Marke. Mein Zimmer ist ein Traum - ein Albtraum von teuren Dingen.

LG Sharleen

Ich sehe auf, denn gerade habe ich gelesen. "Oh! Hallo! Wer bist du denn? Ich weiß nicht, ob wir uns schon getroffen haben...Ich bin Sharleen Summer und meine Isländerstute Sunshine wird dich bestimmt mögen. Ich habe eine reiche Familie, deswegen sieht mein Zimmer aus so...teuer ausgestattet aus. Bitte sag jetzt nicht, dass du das auch gerne hättest, denn auf Dauer ist das echt nervig. Ich will nicht reich sein, wirklich. Ich will ein ganz normales Leben führen und reiten können. Deshalb bin ich auch hier", plapperte ich fröhlich los. "Danke für die Uniform übrigens", füge ich hinzu, nehme die Uniform und lege sie zu den "schäbigen" (Ausdruck meiner "edlen" [mein Ausdruck] Eltern) Klamotten. "Wie heißt denn dein Pferd?", fragte ich.

(Ist okay so)

Ich öffnete die Tür. "Oh! Hallo! Wer bist du denn? Ich bin Sharleen. Sharleen Summer und meine Eltern sind stinkreich. Echt dumm. Mein Zimmer sieht SCHRECKLICH aus, findest du nicht?" Ich plapperte mal wieder pausenlos.

"Cool. Meine Verwandtschaft ist auf der ganzen Welt verteilt, bestimmt lebt irgendjemand auch auf Island. Ich komme von den Philippinen. Hast du schon ein Schulpferd ausgesucht?", sagte ich. Ich wollte mich mit irgendjemandem anfreunden und Linnea schien wirklich nett zu sein. "Ach ja, und wenn du willst, kannst mich auch Sharly nennen", fügte ich hinzu.

[center]Ich wohne auf einem kleinen Hof und meine Pferde heißen Tindra und Skjona sagte ich Mich kannst du übrigens Lin nennen so wie alle bei mir zuhause

Ich lächelte. "Ich nehme an, deine Pferde sind Isländer? Ich habe auch ein eigenes Pferd. Auch zu Hause. Auch ein Isländer. Sie heißt Sunshine. Wir haben zu Hause auch noch Mustangs, Haflinger, Shetland Ponys...naja, eigentlich so ziemlich alle Pferde, die für den Stall geeignet sind. Am liebsten mag ich noch Lilly, unseren Esel. Schade, dass wir Schulpferde nehmen müssen", sagte ich. Ob ich überhaupt auf einem anderen Pferd reiten will? Ich saß schon ewig nicht mehr auf einem anderen Pferd. Immer hab ich Sunny genommen. Mal sehen, ob ich mich beschweren kann. Immerhin ist meine Family reich und zahlt nochmal extra, damit alles hier unvergesslich für mich wird., dachte ich. Jaja, manchmal war es praktisch, reich zu sein. Allerdings nicht besonders oft. "Willst du mitkommen, die Schulpferde ansehen?", fragte ich Lin. Das Jane noch da war, hatte ich bereits vergessen.

[center]Ja ich komme mit. Bei mir Zuhause werden die Pferde jeden Sommer rausgelassen sie laufen auf der ganzen insel herum, du musst wissen ich wohne auf einer kleineren insel gleich neben Island es ist nicht weit und da rennen unsere pferde den ganzen sommer herum. Die insel ist aber groß genug das man 2 stunden braucht um sie zu druchqueren per pferd ein Auto haben wir nicht erzählte ich Wir haben ca. 30 Isländer, 18 Stuten und 2 hengste.

"Das ist ja Wahnsinn.", staunte ich. "Unsere Koppeln und Weiden sind je so um 50qm² groß. Kann auch ein bisschen kleiner sein, was weiß denn ich. Darum kümmern sich andere. Also, um die Größe der Weiden und Koppeln. Unser Grundstück ist riesig. Keine Ahnung wie groß", sagte ich dann und schämte mich. Man muss sich das angeberisch anhören. Aber das hab ich nun mal so gelernt, dachte ich. "Komm, lass uns zu den Stallungen gehen", sagte ich und lief dann los.

----------------> Stallungen

-----------> Linneas Zimmer

Ich zog mir meinen Schlafanzug an und fiel ins Bett. Zähne putzen ließ ich ausfallen. Es war einfach viel zu viel passiert.

Ich wachte stöhnend auf. "Ja, jetzt schon", gähnte ich. Ich schlug die Decke zurück und sah mich um. Wo war ich? Ach ja, in meinem "neuen" Zuhause. Ich war hellwach. "Warte, ich mach mich schnell fertig, dann komm ich", sagte ich und lief ins Bad, um mich fertig zu machen.

(Brauchen wir schon die Schuluniform?!)

(okay)

Frisch und fertig lief ich zu Lin."So, jetzt kanns losgehen", lächelte ich. "Auf geht's! Ich will das neue Leben kennenlernen" Hilfe, muss sich der Satz dumm anhören, aber ich kann halt nichta nders, so hab ich es gelernt, dachte ich genervt von mir selbst.

"Das ist eine gute Idee. Zu hause will ich die Pferde auch immer füttern, aber ich darf nicht, weil ja die Klamotten kaputt gehen könnten, wenn die PFerde daran schnuppern! Man, wie ich das hasse.", lachte ich. "Komm" Dann lief ich wieder los zu den Stallungen

---------------------> Stallungen

(Das Unterstrichene ist nachgeäfft)

------------------> Julies Zimmer

"Das hier ist mein Reich. Wie gesagt, es ist ziemlich...vollgestopft mit Schnickschnack.", lächelte ich Julie an. Ich sah aus dem Fenster und sah, wie ein Junge aus einem Auto ausstieg. "Oh sieh mal! Wusste gar nicht, dass Jungs sich hierher verirren!", lachte ich.

Ich schaute mich um und meine Augen weiteten sich. "Schönes Zimmer!", begeisterte ich mich.
Ich schaute aus dem Fenster. "Ja. Bei uns auf dem Hof waren auch nicht viele Jungs. Vielleicht drei oder vier."

"Das ist Zimmer ist nicht schön, das Zimmer ist voller Schnickschnack!", lachte ich. "Oh, also auf unserem 'Anwesen' waren viele Jungs...allerdings konnte nur ein viertel davon reiten und ein achtel davon waren keine Angestellten oder freiwillige Helfer", erkärte ich. "Meine schrecklich reiche Familie. Hört sich vielleicht schön und toll an, ist aber auf Dauer nervig"